'Ich bin ein Baum mit festem Stamm
und weiten Ästen. Meine Wurzeln wachsen in den Boden, ganz tief hinein bis zum
schimmernden Licht, bis zur Quelle der Energie. Ich ziehe sie hoch und nähre
meinen Körper, meine Blätter und Früchte. Ich bin verbunden und der Fluss kennt
kein Ende - nicht jetzt.
Die Quelle hat keine Grenze und verwehrt sich keiner meiner Wurzeln. Mit ihr verbunden, können Stürme wohl an der Rinde zerren, an den Blättern reißen, jedoch den Stamm nicht ins Wanken bringen. Ich bin ein Baum mit festem Stamm und weiten Ästen.'
Diese wunderbare Fantasiereise, die ich gerstern während meines Meditationskurses erleben durfte, hat mir wieder die Kraft der Gedanken, die Kraft der Vorstellung vor Augen geführt und mich vollgetankt nach Hause kehren lassen. Schön!
Ich habe mich auch schon oft mit einem Baum verglichen, mit langen Wurzeln, die bis tief ins Erdreich hineinreichen. Aber es gibt auch Tage, an denen ich kein Baum sein kann.
AntwortenLöschenLiebe Sonnengrüße von Dori
Liebe Dori, ich glaube diese Tage hat jeder mal:-)Mir gelingt es auch nicht immer, mich geerdet und verbunden zu fühlen. Aber von den Momenten, in denen es dann doch klappt, lässt sich lange zehren.
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